Was ist ein silberblick?

Ein Silberblick, auch als Strabismus bezeichnet, ist eine Augenfehlfunktion, bei der die Augen nicht parallel ausgerichtet sind. Es tritt auf, wenn sich die Augenmuskeln nicht richtig koordinieren und die Augen in unterschiedliche Richtungen schauen.

Es gibt verschiedene Arten von Silberblick, darunter:

  1. Esotropie: In diesem Fall schaut eines der Augen nach innen, während das andere Auge geradeaus schaut.
  2. Exotropie: Hier schaut eines der Augen nach außen, während das andere Auge geradeaus schaut.
  3. Hypertropie: Bei dieser Art des Silberblicks schaut eines der Augen nach oben, während das andere Auge geradeaus schaut.
  4. Hypotropie: Hier schaut eines der Augen nach unten, während das andere Auge geradeaus schaut.

Ein Silberblick tritt häufig bei Kindern auf, kann jedoch auch bei Erwachsenen auftreten. Die genaue Ursache ist oft unbekannt, kann aber auf Probleme mit den Augenmuskeln, Nerven oder dem Gehirn zurückzuführen sein. Eine familiäre Veranlagung kann ebenfalls eine Rolle spielen.

Die Behandlung eines Silberblicks kann Brillen, Augenmuskelübungen, Prismengläser oder in einigen Fällen auch eine Operation umfassen. Je früher ein Silberblick erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Korrektur.

Es ist wichtig, einen Augenarzt aufzusuchen, wenn ein Silberblick vermutet wird, da dies zu Sehproblemen, Tiefenwahrnehmungsstörungen und anderen visuellen Beeinträchtigungen führen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, diese Probleme zu vermeiden und die Sehkraft zu verbessern.